TIMEBASE® 3
TIMEBASE® 3 ist mit der installierten Basis das führende Ressourcenmanagement-System in Deutschland. Es läuft auf etwa 25.000 Arbeitsplätzen und plant jährlich mehr als 80 Millionen Termine.
SEIT GENERATIONEN IM KLINIKBETRIEB
Die TIMEBASE® 3.1 wird bis heute in verschiedenen Unterformen von hunderten Rehakliniken verwendet. Mehrere Generationen von Ärzten, Therapeuten und besonders Disponenten schätzen die Zuverlässigkeit und Funktionstiefe dieses Systems.
FORTSCHRITTE FÜR DIE WEITERENTWICKLUNG
Die TIMEBASE® 3 wird von uns natürlich gemäß den gesetzlichen Anforderungen stetig weiterentwickelt. Seit dem Herbst 2025 arbeiten wir an zwei weiteren Themen:
- KTL2025
Die DRV Bund führt ein neues Klassifikationssystem ein, das nicht nur grundsätzliche Unterschiede zur Vorgängerversion aufweist, sondern für die Kliniken auch rentabler ist. Die TIMEBASE® 3 unterstützt die Transformation mit der passenden Weiterentwicklung der gesamten Software Suite. - PatientenApps
Die Rehakliniken verzeichnen einen verstärkten Trend zur Digitalisierung. Die Patienten können in Zukunft ihre aktuellen Behandlungspläne auf dem Smartphone einsehen. Hier unterstützt TIMEBASE® das aktuelle Terminmanagement des Patienten. Für die Generation 3 wird es neben dem einfachen SIU-Export auch ein Steuermodul geben, das den Informationsfluss zum Patienten (App, Print oder Mail) regelt. Das Modul wird TB3.PAPI (PatientenApp Interface) heißen.
NEUE FUNKTIONEN: ZEIT FÜR TIMEBASE® 3.2
Das Jahr 2026 bringt Fortschritte für die TIMEBASE® Generation 3. Die kommende TIMEBASE® 3.2 enthält die erwähnten neuen Funktionen und führt die bisherigen unterschiedlichen Implementierungen auf einheitlicher Stufe zusammen.
- Nach derzeitigem Planungsstand wird die TIMEBASE® 3.2 im April 2026 ausgeliefert
- Teil der TB 3.2 wird die KTL2025-Fähigkeit sein
- Das Modul TB3.PAPI wird verfügbar sein
Das verbreitete Data Warehouse TBBI wird in der Version 2 verfügbar und ebenfalls KTL2025-fähig sein
ALTBEWÄHRTES TRIFFT AUF NEUENTWICKELTES
Vergleichbar ist diese Fragestellung mit der Entscheidung zwischen SAP R/3 und S4/HANA: solides System mit Retro-Charme versus Zukunftstechnologie mit neuen Möglichkeiten. Die beiden Systeme im Überblick:
- R/3-Feeling: Die TB3 liegt bei der Verwendung immer noch bei deutlich über 200 Kundenkliniken. Das System plant geschätzt mehr als 80 Millionen Behandlungen pro Jahr. Und sie ist mit ihrem großen Funktionsumfang in allen Teilen, von der elektronischen Verordnung bis zum Data Warehouse, enorm leistungsfähig.
- HANA-Feeling: Die TB4 als komplett neu programmiertes System kommt im Herbst 2025 auf etwa 50 abgeschlossene Verkäufe und 20 Einrichtungen, die inzwischen live und im Routinebetrieb sind. Die „Planerfahrung“ des Systems beläuft sich im Herbst 2025 auf ungefähr 11 Millionen Termine insgesamt. Damit ist die TB4 immer noch ein junges System, das mit seinen Innovationen weit in die Welt von morgen reicht.
TIMEBASE® 4 MACHT DEN UNTERSCHIED
Mit der TIMEBASE® 4 wurde aufwendig ein komplett neues System aufgesetzt. Einige Zielsetzungen wie das Baukastensystem, geisterbare Daten, ein hybrides mobil-stationäres System oder die PlugIn-Fähigkeit erforderten ganz neue Denkansätze und Lösungswege in der Entwicklung.
Das sind die wichtigsten Unterschiede im Überblick:
Die TB4 hat eine top aktuelle Benutzeroberfläche, die allen Ansprüchen an Ergonomie und Design standhält sowie responsiv und multitaskingfähig ist.
Der klinische Leitstand für den Disponenten ist ein Baukastensystem. So passt es sich an die individuellen Wünsche, die Ärzte, Disponenten oder Therapie-Teamleiter an den Aufbau des Bildschirms haben, an. Die Klinik und sogar einzelne User können sich einen oder mehrere Arbeitsplätze aus Komponenten zusammensetzen, die aus dem internen „App-Store“ abgerufen werden.
Die meisten Boxlets aus dem Baukasten lassen sich dank der TBWA (TIMEBASE WebAccess) Technologie auch mobil verwenden. Tablets sind uneingeschränkt verwendbar, viele TBWA-Module laufen auf Smartphones, ein paar sind auch Smartwatch kompatibel.
Die TB4 sorgt mit dem integrierten Messenger PatChat® für eine sichere, digitale Kommunikation der Mitarbeiter. Dieser lässt sich frei in jeden Workspace einbinden, auf jedem Smartphone betreiben und aufgrund seiner PlugIn-Fähigkeiten auch in das KIS-System integrieren. So wird eine patientenorientierte Kommunikation – auch über Systemgrenzen hinweg – ermöglicht.
TBWA Boxlets lassen sich als Unterseite problemlos in ein KIS einklinken, so dass sich beide Systeme für den Benutzer wie ein Gesamtsystem anfühlen. Dies betrifft auch die elektronische Verordnung (EVO). Mit dem wichtigsten KIS-Hersteller ist diese Integration bereits realisiert.
Eines der TBWA Boxlets ist eine Webbox, die sich an beliebiger Stelle in den Leitstand einklinken lässt. Informationen, die in der Klinik browserbasiert verfügbar sind – wie Intranet, bestimmte Patienteninfos oder Messenger – lassen sich damit nahtlos in die eigene Arbeitsoberfläche einbinden.
TB4 verwendet eine PostgreSQL Datenbank. Diese ist um einiges kostengünstiger als Oracle.
Alle Sicherheitsanforderungen durch NIS-2 werden beachtet.
Das Programm ist eine reinrassige 4-Tier-Applikation. Der Technologiestack beruht komplett auf WebServices und dem sicheren https-Protokoll.
TIMEBASE® – IMMER DIE RICHTIGE WAHL
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass TIMEBASE® 3 als langlebiges System weiterhin etabliert bleiben wird und wir es moderat weiterentwickeln werden. Neukunden steigen direkt mit TIMEBASE® 4 ein. Einige TIMEBASE® 3 Kunden haben die neuen Vorteile von TIMEBASE® 4 erkannt und sind bereits erfolgreich gewechselt. Nach wie vor kann jede Klinik individuell zwischen TIMEBASE® 3 und TIMEBASE® 4 entscheiden – wir unterstützen jederzeit kompetent.




