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Case Studies

Die Möglichkeiten, die in einer Software stecken, sind nicht immer auf den ersten Blick sichtbar. Wenn Anwender ihr System in einem begrenzten Umfang nutzen, kann die Kenntnis über ungenutzte Potenziale zur Offenbarung avancieren. Das DRV Bund Reha-Zentrum Utersum, eine Fachklinik für Rehabilitationsverfahren und Anschlussheilbehandlungen bei onkologischen und pneumologischen Erkrankungen, gehört zu den Einrichtungen, die das Ressourcen-Management-System TIMEBASE® schon seit 1993 einsetzt und in den beiden vergangenen Jahren das Produkt ganz neu entdeckt hat.

 

Über die Erfahrungen und Chancen sprach unsere Fachredaktion mit dem Planungsteam um André Wallat (Leiter Physiotherapie und verantwortlicher Koordinationsleiter der Termin- und Therapieplanung) und dem kaufmännischen Klinik-Direktor Jürgen Finsterbusch, der urteilt: „Für die nahe Vergangenheit lässt sich sagen, dass die gesamten IT- und Organisationsmaßnahmen für die Standortsicherheit und die Sicherheit zum Überleben der Klinik absolut notwendig waren. Und über die Insel hinaus betrachtet, kann das Projekt Schule für die öffentlichen Kliniken machen“.

Lesen Sie hier unseren neuen Anwenderbericht: 2017_Magrathea_Anwenderbericht_RZU

Auf dem Weg zur Digitalisierung setzt die Klink am See aus dem brandenburgischen Rüdersdorf gezielt auf die Anwenderfreundlichkeit der Systeme. Seit 2008 nutzt die Einrichtung, die zu einem Verbund von drei Kliniken gehört, bereits das Ressourcen-Management-System TIMEBASE® . Gut 400.000 Termine werden hiermit jährlich verplant. Im Frühjahr 2017 wurde nun zusätzlich die elektronische Verordnung (EVO) implementiert.

 

Über die Erwartungen und Erfahrungen sprach unsere Fachredaktion mit dem Geschäftsführer Hermann Buhlert und der Leiterin der Terminplanung Janine Ziemer, die urteilt: „Die Vorteile sind wirklich enorm. Ein immenser Zeitgewinn mit gleichzeitiger Qualitätsverbesserung.“

Lesen Sie hier unseren neuen Anwenderbericht: 2017_Magrathea_CS_Klinik_am_See

Ab 2018 sind psychiatrischen und psychosomatischen Krankenhäuser sowie alle Einrichtungen mit entsprechender Fachabteilung verpflichtet, auf das neue Vergütungssystem „Pauschalierende Entgelte für die Psychiatrie und Psychosomatik“ (PEPP) umzusteigen. Da der richtige Umgang mit dem System erlösrelevant sein wird, sollten sich Kliniken besonders gut vorbereiten.

 

Über kritische Punkte in der Anwendung und technische Hilfen sprach die Redaktion unserer Fachartikel mit Heike Engel, Abteilungsleiterin Patientenverwaltung im Asklepios Fachklinikum in Göttingen, die sagt: „Kliniken, die noch kein IT-System im Einsatz haben und 2018 PEPP-relevant abrechnen müssen, können das nur mit einer guten Software schaffen. Und sie müssen schnell damit beginnen.“

Lesen Sie hier das ganze Interview: 2017_magrathea_PR_Interview_Engel

Fachartikel

Digitale Disruption im Gesundheitswesen

Das deutsche Gesundheitswesen steckt in der Komplexitätsfalle: teuer, regelüberfrachtet und oft am Bedarf der Patient:innen vorbei.
Digitale Disruption—von KI-Diagnostik, 3D-Druck und Telemedizin bis zu DocBots und Blockchain—verlagert Macht und Effizienz hin zu den Patient:innen und schafft ein marktbasiertes Parallel-System neben „fabrikartigen“ Kliniken.

Zwischen Effizienzschub und Kontrollrisiken entscheidet ein Leitprinzip über die Zukunft: Systeme mit Vertrauen in Ärzt:innen statt neuer digitaler Gängelung.
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INPA Pressemeldung

INPA (Inkrem­entelle Prozess Automation) adressiert den Klinik-Personalmangel mit transparenten, digital beschleunigten Abläufen und hebt nachweislich >10 % Effizienzpotenzial – ohne zusätzliches Personal. Das holistische, kompetenzorientierte Ressourcenmodell (inkl. „Supermarkt“-Prinzip, e-Verordnung, auto­matische Leistungsdoku) ist in den Segeberger Kliniken bereits produktiv; Tools wie der „autotimer“ unterstützen die Nachplanung in Echtzeit. Nächster Schritt: KI passt Prozesse evolutionär an unterschiedliche Arbeitsszenarien an und vertieft die bereits erzielten Ressourceneinsparungen.
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Seminarkalender

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